Die zehn schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands

Der größte Weihnachtsbaum und der Duft von traditionellen Leckereien: Zwischen Advent und Heiligabend darf auf keinen Fall der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt fehlen. Wo die zehn schönsten Märkte sind – ein Überblick.

Platz zehn: Christkindlmarkt auf der Fraueninsel

Wo kann man besser Glühwein trinken und Lebkuchen knabbern als auf dem Weihnachtsmarkt? Vor allem, weil viele von ihnen in einem wunderschönen Ambiente stattfinden. Das ideale Ziel für einen Kurztrip im Advent ist dieses Jahr der Christkindlmarkt auf der Fraueninsel in Chiemsee. Weihnachtsmärkte in Kleinstädten oder Dörfern sind bei den Deutschen besonders beliebt: Sechs von zehn Personen bevorzugen die kleineren Weihnachtsmärkte. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Insa-Consulere. 66 Prozent der Befragten zwischen 55 und 100 Jahren zieht es eher auf die kleineren Adventsmärkte.

Platz neun: Markt der Ideen auf dem Münchner Tollwood

Ein ganz anderer Weihnachtsmarkt: Beim „Markt der Ideen“ auf dem Winter-Tollwood trifft Gastronomie auf Kunsthandwerk. Während Händler und Gastronomen aus fernen Ländern mit kulinarischen Spezialitäten locken, können Besucher auf dem Freigelände der Theresienwiese Kunsthandwerkern aus der Region bei der Arbeit zuschauen, sich selbst mit schönen Dingen eindecken und erste Weihnachtsgeschenke erstehen. Insgesamt plant jeder Zweite (50 Prozent) einen Kurztrip mit Weihnachtsmarktbesuch in der Adventszeit.

Platz acht: Nürnberger Christkindlesmarkt

Blick auf die Buden mit ihren rot-weißen Stoffdächern: Der Nürnberger Christkindlmarkt zählt zu den bekanntesten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Eröffnet wird er traditionell mit dem Prolog des Christkinds. Ein Muss für jeden Besucher: die traditionellen „Zwetschgenmännle“ aus getrockneten Pflaumen. Ein Kurztrip zu den Weihnachtsmärkten ist vor allem bei Personen zwischen 18 und 24 populär (58 Prozent).

Platz sieben: Esslinger Weihnachtsmarkt

Der Name ist hier Programm: Der Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt lässt das dunkle Zeitalter wieder auferstehen. In historischer Aufmachung zeigen Goldschmiede oder Filzer ihre Handwerkskunst. Besucher können selbst Besen binden oder in einem der großen Waschzuber ein heißes Bad nehmen.

Platz sechs: Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt

Der Barock-Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg ist jedes Jahr ein Wintertraum. An den festlich geschmückten Ständen bekommen die Besucher alles, was das Herz begehrt. Die weihnachtliche Atmosphäre kann man bei einer leckeren Bratwurst und Glühwein genießen. Das sollte jeder Besucher probieren: original Nürnberger Lebkuchen.

Platz fünf: Zwickauer Weihnachtsmarkt

In der Tradition des Erzgebirges und des Vogtlandes ist vor allem die Adventszeit ideal für einen Besuch Zwickaus und seiner Umgebung. Vor allem der Zwickauer Weihnachtsmarkt, der sich durch die Altstadt streckt, lädt mit einer besonderen Atmosphäre zu einem Bummel ein. Das Angebot ist groß: erzgebirgische und vogtländische Volkskunst, Christbaum- und Adventsschmuck sowie Leckereien lassen die Adventzeit in der Robert-Schumann-Stadt zu einem besonderen Erlebnis werden.

Platz vier: Weihnachtsmarkt am Kölner Dom

Ohne Zweifel: Der Weihnachtsmarkt am Dom ist der schönste in Köln, schließlich liegt ihm das Wahrzeichen der Stadt zu Füßen. Rund um den Dom haben die Kölner ihre 160 Pavillons mit Geschenkläden, Kunstgewerbe und Leckereien aus aller Welt aufgebaut.

Platz drei: Dresdner Striezelmarkt

Ebenfalls weit über die Landesgrenzen bekannt ist der Dresdner Striezelmarkt. 1434 gegründet ist der Sriezelmarkt der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland – und erweist schon mit seinem Namen dem Dresdner Stollen Reverenz. Im Mittelpunkt steht die mit 14 Metern hohe Erzgebirgspyramide. Außerdem lockt im Stallhoff des Dresdner Residenzschlosses ein mittelalterlicher Weihnachtsmarkt.

Platz zwei: Dortmunder Weihnachtsmarkt

In Dortmunds City wird Weihnachten sechs Wochen lang gefeiert – auf dem Weihnachtsmarkt. So lange wie noch nie, bis zum 30. Dezember, erwarten die 340 Stände rund 2,5 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland. Zu bestaunen gibt es wieder den größten Weihnachtsbaum der Welt (45 Meter), der aus 1700 Fichten besteht, von 48.000 LED-Lämpchen umhüllt und mit 20 Riesenkerzen geschmückt ist. Einen Glühwein gibt es für 2,50 Euro.

Platz eins: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald Goslar

Das Weltkulturerbe Goslar bezaubert mit seinen schmalen Gassen, schieferverkleideten Fachwerkhäusern und nostalgischem Flair. Von der Kulisse des Marktplatzes laden in der kalten Jahreszeit 80 urige, liebevoll dekorierte Holzhütten zum Bummeln und Schlemmen – und natürlich Glühweintrinken ein. Eine Besonderheit: Der märchenhafte Weihnachtswald in der historischen Altstadt.

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